13.10.2015
Dank einer großzügigen Spende von 45.000 Euro von Seiten des Vereins der Freunde der Rems-Murr-Klinik Schorndorf können in der Rems-Murr-Klinik Schorndorf Ungeborene im Mutterleib nun mit einer neuen Überwachungsanlage für das Kardiotokogramm (CTG) auf mögliche Gefährdungen und Unregelmäßigkeiten hin untersucht werden.
Das Kardiotokogramm dient zur präzisen Beurteilung der kindlichen Herztätigkeit im Mutterleib. Zwei Messfühler zeichnen dabei einerseits die kindlichen Herztöne, andererseits auch die Wehen auf. Mittlerweile zählt die Überwachung durch ein Kardiotokogramm zum Standard bei Untersuchungen während Schwangerschaft und Geburt. Es ist völlig schmerzfrei und für Mutter und Kind ungefährlich.
„Ein Kardiotokogramm bietet Unterstützung bei verschiedensten Entscheidungen im Hinblick auf das ungeborene Kind und die Geburt. Außerdem garantiert es optimale Versorgungsbedingungen und große Sicherheit“, sagt Dr. med. Claus-Peter Hartung, Chefarzt der Gynäkologie und Geburtshilfe der Rems-Murr-Klinik Schorndorf. Auch Marielle Korn, Leitende Hebamme der Rems-Murr-Kliniken, freut sich sehr über die Unterstützung und der damit verbundenen Möglichkeiten.
“Die Überwachungsanlage bedeutet für uns eine enorme Erleichterung für den Arbeitsalltag und maximale Sicherheit für Schwangere und ungeborene Kinder.”
Die Spende kam auf Initiative von Thomas Böttcher, Klinikleiter der Rems-Murr-Klinik Schorndorf zustande, so Dr. med. Wolfgang Weigold, Vorsitzender des Vereins der Freunde der Rems-Murr-Klinik in Schorndorf. „Wir haben da nicht lang überlegen müssen, da eine Überwachungsanlage für ein Kardiotokogramm bei der großen Geburtenrate im Schorndorfer Krankenhaus maßgeblich zu vorzeitigen Diagnosen beiträgt und das Personal in erheblichem Maße unterstützt“, sagt Dr. Weigold.
Bild: (v.l.) Dr. med. Wolfgang Weigold (Vorsitzender des Vereins der Freunde), Renate Frank (Verein der Freunde) Marielle Korn (Leitende Hebamme) und Dr. med. Claus-Peter Hartung (Chefarzt der Gynäkologie und Geburtshilfe)